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Methodenbeschreibung

Mikroimmuntherapie (MIT) und Bio Immun(Gen)Medizin (BI(G)MED)
Die Mikroimmuntherapie wurde vor 30 Jahren vom belgischen Arzt Maurice Jenaer begründet und basiert auf einer Therapie mit verdünnten und potenzierten immunregulierenden Substanzen, wie z.B. Zytokinen oder spezifischen Nucleinsäuren.
Vor etwa 10 Jahren hat ein langjähriger Mitarbeiter der Firma und Experte für Immuntherapie, Gilbert Glady beschlossen mit einer neuen Produktlinie Immunsystem und Epigenetik beeinflussende Präparate zu entwickeln (Bio-Immun-Gen-Therapie).

Bei allen Komplexmitteln gilt der homöopathische Grundsatz, dass niedrige Potenzen eine eher unterstützende Form der Wirksamkeit repräsentieren und höhere Potenzen einen blockierenden Effekt haben. Die Mikroimmun- und die Bio-Immun-Gen-Therapie können als Ultra-Low-Dose-Immuntherapie bezeichnet werden.
Das Hauptaugenmerk beider therapeutischen Strategien liegt auf dem Immunsystem - ein hochkomplexes, intelligentes und dynamisch-vernetztes Schutz- und Informationsverarbeitungssystem des Körpers. Die jungen Forschungsfelder der Psychoendokrinologie und Psychoimmunologie basieren auf der Erkenntnis einer Interaktion von Hormon- und Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem. Daraus lässt sich die Bedeutung einer ausgeklügelten, sanften Immuntherapie ableiten, so wie das die Mikroimmun- und die Bio-Immun-Gen-Therapien leisten können.  

Dieses komplexe Netzwerk ist nicht nur auf Abwehr programmiert, sondern auch auf Integration, Organisation und Toleranzverhalten zellulärer Strukturen der einzelnen Organsysteme.

Gerade deshalb ist eine sanfte und rhythmisch eingesetzte Modulation dieses äußerst sensiblen Netzwerkes wichtig, sowohl im Falle einer angestrebten Aktivierung (Stimulation), als auch im Falle einer angestrebten Dämpfung (Suppression) bei überschießenden Immunreaktionen.      

Als diagnostische Verlaufskontrolle dient uns die Lymphozytensubpopulation / Lymphozytendifferenzierung, die uns ein individuelles Zustandsbild des Menschen auf molekularer Ebene repräsentiert.
Die Ultra-Low-Dose Immuntherapie besitzt enormes therapeutisches Potential mit nachvollziehbarem Wirkprofil und verbindet in bester Weise ganzheitliche Ansätze mit der Schulmedizin. In zahlreichen experimentellen und klinischen Studien im Fachbereich der Immunologie konnte bereits nachgewiesen werden, dass nahezu allen Erkrankungen – wie beispielsweise Infektionskrankheiten, Autoimmunerkrankungen, Tumorerkrankungen etc. - eine Regulationsstörung des Immunsystems zugrunde liegt.

Die in der Ultra-Low-Dose-Therapie eingesetzten Medikamente und Präparate (immunkompetente Substanzen, Botenstoffe wie z. B. Zytokine) zielen darauf ab, das gestörte Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte im Falle einer Erkrankung zu optimieren. Dieser überzeugende Therapieansatz wird zukünftig mehr und mehr einen festen Platz in der Medizin einnehmen.   


Indikationen

Die Ultra-Low-dose-Immun-Therapie eröffnet neben der Krankheitsprävention effektive therapeutische Möglichkeiten u.a. bei:

  • Autoimmunerkrankungen (u.a. Autoimmunthyreoiditis, Morbus Chron, Colitis ulcerosa, Polyarthritis, Psoriasis, Vitiligo)
  • Erkrankungen des allergischen Formenkreises u. a. Asthma bronchiale
  • Akuten chronischen bakteriellen, viralen und mykotischen Erkrankungen
  • Kardiovaskulären Erkrankungen
  • Metabolischem Syndrom und Folgeerkrankungen (Hypertonie, Diabetes mellitus II, Hyperlipoproteinämie)
  • Neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) oder Morbus Parkinson
  • Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie
  • Therapieunterstützung bei onkologischen Erkrankungen, etc.


Literaturliste, Evidenz
Eine nahezu vollständige Liste der LL Publikationen erhalten Sie u.a. auf der MeGeMIT Seite: https://megemit.org/studienlage/

Lediglich zu ergänzen wäre die letzte "frische" Publikation zum OSTEO-N: https://www.mdpi.com/1422-0067/24/13/10484
--> Ferrà-Cañellas MdM, Munar-Bestard M, Floris I, Ramis JM, Monjo M, Garcia-Sureda L. A Sequential Micro-Immunotherapy Medicine Increases Collagen Deposition in Human Gingival Fibroblasts and in an Engineered 3D Gingival Model under Inflammatory Conditions. International Journal of Molecular Sciences. 2023; 24(13):10484. https://doi.org/10.3390/ijms241310484
   

Mikroimmuntherapie    

Anzahl der Publikationen lt. pub med

Mikroimmuntherapie ges.

169

Mikroimmuntherapie evidence based 

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