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Methodenbeschreibung

Neurofeedback kann als eine spezielle Form von Biofeedback aufgefasst werden und es existieren verschiedene Unterformen dieser Methode. Im Prinzip haben alle Neurofeedbackformen die Messung der elektrischen Hirnaktivität in Form des Elektro-Enzephalogramms als Grundlage. Die elektrische Hirnaktivität wird dabei von einem Computer in Echtzeit gemessen und rückgemeldet.  Die gemessenen Hirnströme werden auf einem Bildschirm in Form von Kurven dargestellt und können dadurch bewusst betrachtet werden womit auch ein Rückschluss auf die Hirnaktivität ermöglicht wird. Durch bestimmte Übungen kann dann eine Selbstregulierung der Intensität und der Frequenz der Gehirnwellen erlernt und damit die Gehirnaktivität in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. So ist Neurofeedback u.a. dazu eingerichtet, die Produktion die von Gehirnwellenmustern zu steigern, die ein Verlangsamung von Hirnströmen reduzieren oder beseitigen mit dem Ziel, damit verbundene Symptome zu vermindern oder zu beseitigen.


Indikationen

  • Angststörungen
  • Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörungen
  • Autismus
  • Depressionen
  • Epilepsie
  • Lernstörungen
  • Migräne und Kopfschmerz
  • Schizophrenie
  • Schlafstörungen
  • Zustand nach Schlaganfällen
  • Suchterkrankungen
  • Tic-Störungen, Tourette-Syndrom
     

Literaturliste, Evidenz
 

Neurofeedback    

Anzahl der Publikationen lt. pubmed

Neurofeedback ges.

2566

Neurofeedback adhd

410

Neurofeedback adhd metaanalysis

36

Neurofeedback adhd children

308

Neurofeedback adhd adults

90

EEG Neurofeedback 

1251

EEG Neurofeedback depression

104

FMRI Neurofeedback 

 665

Neurofeedback medical indications  

24

Neurofeeedback evidence based 

 223